7 Wege der Leadgenerierung mit Pop-Ups

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Pop-Ups können in Shops und Blogs, Unternehmenswebsites und Info Pages auf vielfältige Art und Weise eingesetzt werden. Besonders bei der Leadgenerierung leisten sie gute Dienste. Dabei gilt es wie bei vielen Tools, ein gewisses Augenmaß dafür zu entwickeln, wo Pop-Ups störend sind und wann sie als hilfreich und positiv empfunden werden. Mit diesen 7 Tipps generieren Sie mehr Leads und Sales.

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1. Newsletter und Mailinglisten empfehlen

Betreiben Sie eigene Newsletter oder möchten Ihre Kunden in einen Info-Funnel führen, nutzen Sie doch Pop-Ups zur Leadgenerierung! Kunden, die bereits auf Ihren Inhalten verweilen, Blog Posts lesen oder sich über Produktneuigkeiten informieren, interessieren sich häufig auch für mehr Inhalte der gleichen Art. Schaffen Sie Anreize für das Hinterlegen der Mailadresse, beispielsweise einen Gutschein nach abgeschlossener Registrierung.

Achtung: Das Opt-In über die Pop-Ups genügt nicht, um Datenschutzkonform ein Abo abzuschließen. Der Nutzer muss per Follow Up-Mail die Eintragung in die Liste bestätigen.

2. Attraktive Pop-Ups mit Überraschungseffekt

Pop-Ups funktionieren immer dann gut, wenn sie wenig Text und ein seriöses Layout enthalten. Eine reine Textnachricht wird häufig weggedrückt, zu reißerische Pop-Ups können sogar zum Verlassen der Website führen. Attraktive Produktfotos, Hero Shots und einige wenige Worte mit Vorteilen auf den ersten Blick überzeugen dagegen auch kritische Interessenten. Wie wäre es beispielsweise mit einem Hinweis auf ein nagelneues Produkt, der sich über ein detailreiches Produktfoto im Pop-Up ankündigt?

 Pop-Ups kurz und knackig halten
Weniger ist mehr. Halten Sie die Pop-Ups kurz und knackig. (Bild: empist.com)

3. Leadgenerierung durch Pop-Ups bei Inaktivität

Eine hervorragende Möglichkeit zum Einsatz von Pop-Ups ist es, bei Inaktivität eine bestimmte Nachricht anzuzeigen. Aber Achtung, wenn Sie guten Content zu Ihrem Fachthema anbieten, möchten Ihre Kunden auch die Möglichkeit haben, diesen anzusehen, zu lesen oder sich sogar Notizen zu machen. Ein Pop-Up kann also beispielsweise dann auftauchen, wenn der Nutzer mehrere Minuten lang weder gescrollt, noch geklickt hat, aber auf Ihrer Seite verweilt.

Übersichtlichkeit ist hier alles

Wenig Text, viel Aussagebeispielsweise ein Sonderangebot, das der Nutzer jetzt wahrnehmen kann, wenn er dem Pop-Up folgt. Hier bietet sich außerdem die Einladung zum kostenlosen Download eines Inhaltes an, der mit dem gerade Gelesenen zu tun hat. Das E-Book, Whitepaper, Video oder Infopaket erhält der Nutzer, sobald er seine Kontaktdaten hinterlässt.

4. Sale, Sale, Sale – aber bitte seriös

Möchten Sie Ihre Verkäufe ankurbeln, sind Pop-Ups ein gutes Tool, um Kunden überall auf der Website abzuholen und in die Sale-Kategorie zu lotsen. „Bis zu 70% billiger“? Wer könnte da Nein sagen. In Pop-Ups zur Leadgenerierung zwischen den Kategorieseiten sollten Sie nie einzelne Produkte anteasen, sondern mit einem großen Preisnachlass und einem besonders beliebten Produkt im Großformat werben. Je seriöser das Pop-Up wirkt, desto besser. Knallige Farben mögen Aufmerksamkeit schaffen, aber ein modernes, klares Design sagt aus, dass es hier eben nicht um minderwertige Schnäppchen, sondern Qualität zum kleinen Preis geht.

5. Countdown zu Events und Aktionen

Ihre Kunden geben besonders dann gern Kontaktdaten an, wenn ihnen ein exklusives Erlebnis versprochen und dieses Versprechen dann gehalten wird. Zur Leadgenerierung können Pop-Ups daher mit Deals, Aktionen und Event-Einladungen locken. Wie wäre es beispielsweise, wenn eine bestimmte Kundengruppe, zu der auch dieser Nutzer zählen kann, eher Zugriff auf Schnäppchen bekommt? Startet der Herbst-Sale zum Beispiel am 15. Oktober, kann der in die Mailingliste eingetragene Kunde bereits am 10. Oktober ausgewählte Angebote shoppen. Diese Exklusivität wird von vielen Kunden gern in Anspruch genommen. Wenn die Aktion endet, können Sie dem Kunden dann per Funnel zum Abo des Newsletters einladen.

Gestalten Sie ihre Pop-Ups so, dass es als Lead-Boost genutzt werden kann.
Gestalten Sie ihre Pop-Ups so, dass es als Lead-Boost genutzt werden kann. (Bild: blog.ec4u.com)

6. Bewertungen generieren über Pop-Ups

Wir empfehlen unseren Kunden gern, im Rahmen einer Werbekampagne auch die Chance zu nutzen, mehr Feedback und Bewertungen für das eigene Unternehmen zu generieren. Dazu bieten sich unter anderem Pop-Ups direkt nach einem Kauf an, in denen der Kunde die Customer Journey und Zufriedenheit mit dem Shop bis zu diesem Punkt bewertet. Das Pop-Up kann einerseits mit Incentives werben, wenn internes Feedback hinterlassen wird. Doch nicht jeder Lead muss belohnt werden. Oft reicht bereits die Aussicht darauf aus, eine ehrliche Meinung hinterlassen zu können.

Auch beliebt: Bieten Sie dem Nutzer bereits im Pop-Up die Möglichkeit, einen Daumen hoch oder runter zu vergeben. Jeder Klick führt ihn dann zu der ausführlichen Bewertungsmöglichkeit.

7. Animierte Pop-Ups im Marketing einsetzen

Durch Videos und kurze Clips lässt sich die Aufmerksamkeit eines Besuchers für mehrere Sekunden binden. Je spannender, witziger oder unerwarteter die Einblendung, desto eher schaut der Nutzer die Animation zu Ende. Pop-Ups sollten sich dabei tatsächlich auf wenige Sekunden beschränken und möglichst standardisiert ohne Ton abspielbar sein. Das animierte Pop-Up eignet sich dann zur Leadgenerierung, wenn es einen Inhalt so aufregend bewirbt, dass der Interessent unbedingt mehr erfahren möchte. Auf diese Art und Weise stellen Sie beispielsweise neue Produkte vor, zu derem Launch der Nutzer mehr Informationen erhalten kann.

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Fazit: Balance und Consent bei vielfältigen Einsatzmöglichkeiten

Pop-Ups sind eine perfekte Möglichkeit, auf Aktionen, Produkte und Mailings aufmerksam zu machen. Dabei gilt jedoch das Prinzip „Attraction, not distraction“ – Aufmerksamkeit, nicht Ablenkung. Sie möchten Ihre Kunden auf der Seite halten und ihnen die Möglichkeit geben, Blogbeiträge zu Ende zu lesen, den Einkauf zu beenden oder die Seite auf eigene Faust zu erkunden. Das Pop-Up ist stets nur ein Angebot und dieses Angebot muss sich auch ausblenden lassen.

Erfahren Sie in unserem Whitepaper mehr zum Einsatz von Pop-Ups zur Leadgenerierung. Nutzen Sie Pop-Ups in Ihren Shops, auf Serviceportalen und Unternehmenswebsites intelligent und mit Augenmaß. Unsere Thorit Experten beraten Sie gern zu Werbeeinblendungen, Leads und dem Anlegen von effektiven Funnels, die Kunden gewinnen, binden und zur Empfehlung anregen.


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